Zander im Backteig

Achtung: Mengenangaben für 4 Portionen

Für den Backteig:

  • 8x ca. 100 g – 150 g Zanderfilet für 4 Personen
  • 1 Kartoffel (festkochend) pro Filet
  • etwas Mehl
  • scharfer  Senf

Für die Soße:

  • 1 Becher Creme fraîche
  • 2 Schalotten
  • 1 Esslöffel Senf
  • Salz und Pfeffer
  • Zitronensaft

Für den Backteig Eier trennen. Die Eiklar zu Schnee aufschlagen. Dotter, die Milch und das Mehl versprudeln, salzen und vorsichtig unter den Schnee heben.

Die Fischfilets salzen, pfeffern und mit Zitronensaft und Worcestersauce beträufeln.

Fischfilets beidseitig in Mehl wenden, danach durch den Backteig ziehen und in reichlich Öl langsam goldgelb backen.

Die Zwiebel fein hacken und in etwas Butter anschwitzen. Erbsen, Karotten und den Mais untermischen, einige Minuten in der Pfanne schwenken. Mit Salz und Zucker abschmecken.

Die Kartoffeln schälen und vierteln. In Salzwasser kochen und abseihen.

Petersilie fein hacken und in Butter leicht anrösten. Die Kartoffeln dazu geben und in der Pfanne durchschwenken. Anschließend noch mit Salz abschmecken.

Zander im Backteig mit Petersilienkartoffeln und Mischgemüse auf Tellern anrichten.

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Hefezopf mit Rosinen u. Mandeln

Hefezopf mit Mandeln und Rosinen
Hefezopf mit Mandeln und Rosinen

Zutaten

  • 175 ml Milch
  • 500 g Mehl
  • ½  Würfel frische Hefe (ca. 20 g oder 1 Päckchen Trockenhefe)
  • 100 g Zucker
  • 80 g Butter
  • 1 Pck. Bourbon-Vanillezucker
  • 1 Pck. Zitronen – Schale, ger.
  • 1 Ei
  • 1 Eiweiß
  • 80 g Rosinen
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Milch
  • Mandeln, gehobelt
  • Hagelzucker

Zubereitung

175 ml Milch in einem kleinen Topf leicht erwärmen.  500 g Mehl in eine Rührschüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Hefe hineinbröckeln, 1 Teelöffel von dem Zucker und etwas von der lauwarmen Milch hinzufügen. Mit einer Gabel vorsichtig verrühren und den Vorteig etwa 15 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Inzwischen 80 g Butter in der restlichen lauwarmen Milch zerlassen.

Übrige Zutaten, außer Rosinen, und die lauwarme Milch-Fett-Mischung zum Hefeansatz hinzufügen und alles mit einem Handrührgerät (Knethaken) kurz auf niedrigster Stufe verrühren, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten.
Dann die 80 g Rosinen kurz unterkneten. Wenn man es mag, kann man auch einen Esslöffel gehackte Mandeln mit in der Teig geben.

Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort ein zweites Mal so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.

Inzwischen das Backblech mit Backpapier belegen. 

Den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche noch einmal gut durchkneten und in 3 gleichgroße Stücke teilen. Jedes Stück zu einem Strang (etwa 40 cm) rollen. Die Teigstränge auf das Blech legen und zu einem Zopf flechten. Den Zopf zugedeckt gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.

In der Zwischenzeit den Backofen vorheizen:
Ober-/Unterhitze etwa 180°C
Umluft etwa 160°C 

Das Eigelb mit Milch verschlagen und den Zopf damit bestreichen. Mit Mandeln und/oder Hagelzucker bestreuen. Das Blech im unteren Drittel in den Backofen schieben. 

Backzeit: etwa 30 Minuten 

Den Zopf mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen und erkalten lassen

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Pastinakensuppe

Zutaten für 2 Personen

  • 3 Pastinaken
  • 1 Petersilienwurzel
  • 1 mittelgroße Kartoffel
  • 2 Schalotten
  • Olivenöl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • ½ Becher Crème fraîche
  • Curry
  • Zimt
  • Essig
  • Salz und Pfeffer

Die Pastinaken, die Petersilienwurzel und die Kartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden.
Die enthäuteten Schalotten zerkleinern und in etwas Olivenöl anschwitzen. Einen knappen Teelöffel Curry dazugeben und kurz mit anschwitzen. Mit ¾ l Gemüsebrühe ablöschen. Pastinake, Petersilienwurzel und Kartoffel in die Brühe geben und weich kochen.
Wenn das Gemüse weich ist, die Suppe mit einem Pürierstab pürieren. ½ Becher Crème fraîche dazu geben. Mit einer Prise Zimt, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken. Vorsicht: die Pastinaken sind sehr fein im Geschmack und dürfen nur sehr vorsichtig gewürzt werden.
Servieren mit einem Streifen Kürbiskernöl und einige wenige Chiliflocken für ein wenig Schärfe.

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Steinbeißer mit Katenschinken und Basilikumpesto

  • ca. 350 g Steinbeisserfilet (oder ein anderer Fisch mit festem Fleisch)
  • 4 dünne Scheiben Katenschinken (oder ein anderer mild geräucherten Schinken)
  • 1 kl. Glas Basilikumpesto
  • 1 Dose Cocktailtomaten
  • 2 kleine Zehen frischer Knoblauch
  • ¹⁄₈ l trockener Weißwein
  • Olivenöl
  • Parmesan
  • Baguette
  • Salz, Pfeffer

Den Katenschinken mit Pesto einstreichen, dann den klein portionierten Fisch damit einwickeln. Die Teile in eine feuerfeste Form legen. Die Cocktailtomaten,

Fisch mit Katenschinken und Basilikumpesto

Salz und Pfeffer, 1 El. Olivenöl, den Weißwein und ein paar Tupfer Basilikumpesto dazu geben. Wenn man mag, kann man noch zwei kleine Zehen frischen Knoblauch in feinen Scheiben dazu tun. Zum Abschluss mit geriebenem Parmesan überdecken.
Den Ofen auf 220°C vorheizen und den Fisch nach Erreichen der Temperatur 30-40 Minuten überbacken

Ein krosses Baguette zum Aufnehmen der Soße rundet das Essen ab. Ein Riesling rundet das ganze ab.

© Hannelore Rack 2017

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Apfelsinentorte

Zutaten für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 250 g Margarine
  • 4 Eier
  • 2 TL  Backpulver

Zutaten für den Saft:

  • 2 Zitronen
  • 4 Apfelsinen
  • 2 Apfelsinenschalen
  • 1 Zitronenschale
  • bis zu 250 g Zucker (je nach Süße der Orangen)

Den Teig aus den Zutaten bereiten und in einer gut gefetteten Springform bei 160°C Umluft für 50-55 Minuten backen.

n der Zwischenzeit die Schale von zwei Apfelsinen und einer Zitrone abreiben, den Saft der 4 Apfelsinen und 2 Zitronen auspressen und beides mit bis zu 250 g Zucker verrühren. (Vorsicht: erst den Saft probieren, und dann nach Gefühl und Wellenschlag den Zucker beifügen, damit es nicht zu süß wird!)

Den fertiggebackenen, noch warmen Kuchenboden auf einen Kuchenteller mit Rand stürzen. Mit Hilfe einer Stricknadel viele Löcher in den Kuchen stechen (sehr wichtig ! ! ). Dann langsam und sehr geduldig die Saft-, Schale-, Zuckermischung löffelweise auf dem Kuchen verteilen. Wenn möglich etwas seitlich darunterlaufenlassen.

Familienrezept von 1958 © Andreas F. Kracke 2021

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